Feuerwehr freut sich über neues Auto
Das Mehrzweckfahrzeugmit Platz für sechs Floriansjünger erhielt in Laabere den kirchlichen Segen. Viele Wehren gratulierten bei der Feier.
Mit Kaffee und Kuchen, aber auch mit Gegrilltem, Käse und Bier bewirtete die Laaberer Feuerwehr die zahlreichen Gäste auf der Mühlwiese. Musikalisch umrahmt wurde das Fest von den Labertaler Musikanten unter der Leitung von Hermann Wein. Für den Service sorgten die feschen Festdamen, die mit ihren neuen Shirts für eine flotte Bedienung sorgten.
Dem Fest vorausgegangen war die Weihe des neuen Mehrzweckfahrzeugs. Pfarrerin Sibylle Thürmel und Pfarrer Gerhard Schedl mit Gemeindereferentin Andrea Lindner zelebrierten würdevoll die Segnung des Feuerwehrautos. Schedl hatte ein verschmitztes Lächeln im Gesicht, als er mit den Worten: „Gnade muss man spüren,“ auch die Zuschauer mit reichlich Weihwasser besprengte.
FFW-Vorsitzender Thomas Niebler freute sich über Wehren der VG Laaber, Großetzenberg, Endorf, Bergstetten Schaggenhofen, Deuerling, Heimberg, Brunn, Frauenberg und die Freiwillige Feuerwehr Laaber, aus dem Landkreis Neumarkt sowie den THW Laaber. Mit zu den Gratulanten zählten auch der stellvertretende Landrat Willi Hogger, KBR Wolfgang Scheuerer, KBI Bernhard Ziegaus und Kreisbrandmeister Johannes Nigl.
Bürgermeister Hans Schmid merkte an, dass es sich bei dem neuen Mehrzweckfahrzeug nicht um Luxus handelt, sondern um technisches Gerät, das die Feuerwehr zur Ausübung ihrer umfangreichen Tätigkeit benötigt. Er erinnerte kurz an die Vorgängermodelle, welche immer gebraucht angeschafft und dann in Eigenregie umgebaut wurden.
Über Beschaffung des neuen Feuerwehrautos berichtete Kommandant Manuel Ostermeier. Nachdem der Marktrat im November 2015 die Ersatzbeschaffung beschlossen hatte, wurde bei der Regierung der Oberpfalz der Zuschussantrag eingereicht. Im April 2016 war es möglich, den Auftrag über 85 000 Euro an die Firma Hensel zu vergeben. Ostermeier versicherte, dass das Geld gut angelegt sei und das Fahrzeug die Mannschaft hoffentlich in den nächsten 20 Jahre ohne Unfall und Schäden mit wenigen Einsätzen immer gesund nach Hause bringt.
©Mittelbayerische Zeitung (Bernhard Hess)